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Band 5 - Charaktere homöopathischer Arzneimittel - Calendula, Triticum, Vanilla (Friedrich)
Band 5 - Charaktere homöopathischer Arzneimittel - Calendula, Triticum, Vanilla (Friedrich)
Die Arzneimittel Calendula officinalis,Triticum vulgare und Vanilla werden vorgestellt mit Hilfe einer kleinen Geschichte, einer Charakterisierung sowie einer thematischen Aufstellung der Prüfsymptome.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
Simillimum-Falle
Wunschtraum Heilung
LM/Q-Aufbereitung
Arzneimittelprüfung
Lehrsätze für die homöopathische Behandlung, Teil 3
Calendula officinalis
Geschichte
Charakter
Arzneimittelprüfung
Triticum vulgare
Geschichte
Charakter
Arzneimittelprüfung
Vanilla
Geschichte
Charakter
Arzneimittelprüfung
Kurzcharakteristik
Calendula; Triticum vulgare; Vanilla
Symptomauflistungen für
Calendula officinalis
Triticum vulgare
Vanilla
Buch: 920 pages, hb
Charakter von Vanilla PFLANZE UND WIRKUNG Vanilla planifolia ist die einzige unter den mehr als 30.000 weltweit verbreiteten Orchideenarten, die eine genießbare Frucht hervorbringt. Die Vanille, für ihr Wachstum hohe Ansprüche an ihre Umgebung stellend, klettert in die Baumkronen tropischer Wälder empor und hält sich dort mit Haftwurzeln fest. Die Pflanze bildet meterlange Lianen, lange elliptische Blätter, gelblichweiße duftende Blüten und letztendlich die begehrten Kapselfrüchte, die bis zu 30 cm langen Vanillestangen, die büschelweise in den Blattachseln hängen und an Bohnen erinnern. Diese gedankliche Verknüpfung ist vermutlich der Grund, weshalb die Früchte im Volksmund fälschlicherweise als Schoten bezeichnet werden. Die Gcvvürzvanille ist in Mexiko beheimatet, wo sie im Reich der Azteken von der privilegierten Gcsellschaftsschicht zum Aromatisieren von Kakao verwendet wurde. Ausgelöst durch die Eroberungszüge der Spanier gelangte mit den Kakaobohnen auch Vanille nach Europa, wo sie wertvoller als Gold gehandelt wurde. So wurde heiße Schokolade mit Vanille zum elitären Modegetränk an den Fürstenhöfen. Dort entdeckte man schließlich auch die erotisierende Wirkung der verführerischen Vanille und setzte sie als Aphrodisiakum ein. Mittlerweile wird die Gewürzvanille in den gesamten Tropen auf komplizierte und aufwändige Weise kultiviert. Die Vanilleblüten können nur dort auf natürlichem Weg bestäubt werden, wo es eine bestimmte Bienenart und Kolibris gibt, wie beispielsweise in Mexiko, dem ursprünglichen Herkunftsland der Vanille. In den Kulturen müssen die Blüten in zeitraubender Präzisionsarbeit von Hand bestäubt werden. Die Vanillestangen werden geerntet, wenn sie vor der Reife stehen, also noch grün und ohne Aroma sind, und unterliegen danach einem komplizierten Trocknungs- und Fermentationsprozess, dessen zahlreiche und unterschiedliche Arbeitsgängc eine Veredelung bewirken und gleichzeitig einen Schädlingsbefall verhindern. Erst durch die diversen Konzentrierungs-, Schrumpfungs- und Lagerungsvorgänge entsteht die glänzend schwarzbraune Färbung der Vanillestangen und ihr unvergleichlicher Duft.